Worum es geht beim
FLOATING
FLOATING ist eine von Gopal Norbert Klein entwickelte einfache Methode, die gemeinsam angewendet, tiefgreifende Beziehungsprobleme und Folgen von Entwicklungstrauma dauerhaft auflösen kann.
FLOATING ist ein Gruppenprozeß, der auf dem ehrlichen Mitteilen von Gedanken, Gefühlen und Körperzuständen basiert.
FLOATING braucht keinen Zugriff auf Lebensdetails, wie Erlebnisse aus der Vergangenheit und beschäftigt sich auch nicht mit der Zukunft.
Grundlegende Merkmale
Von der praktischen Vorgehensweise her ähnelt es dem Familienstellen, hat jedoch grundlegende Unterschiede:
- Es gibt kein Thema bzw. es geht immer um Bindung.
- Es ist nicht notwendig, innere Einstellungen oder Motive auf Stellvertreter zu verlagern (Externalisieren).
- Die Arbeit findet nur mit den Menschen statt, die physisch anwesend sind.
- Alles wird optimaler Weise direkt aufgelöst im Hier und Jetzt.
- Es geht nicht um Problemlösung, sondern um das Mitteilen.
Bindungsmuster auflösen
Um die Wirkungsweise nachzuvollziehen, müssen wir verstehen, dass das Nervensystem in jeder Gruppe immer wieder die Kindheit herstellt und alte, meist dysfunktionale Bindungsmuster nutzt, um Verbindung herzustellen.
Dazu nutzt das Nervensystem ausschließlich die physisch anwesenden Personen als Projektionsfläche.
Nichtanwesende Personen sind nicht nötig.
Der „arbeitende“ Teilnehmer kann direkt mit seinem Gegenüber sein altes Bindungsmuster erkennen und auflösen.
Wie läuft eine FLOATING-Sitzung ab?
FLOATING ist ein Gruppenprozess mit ca. 8-12 Teilnehmern und dauert ca. 2 Stunden. In dieser Zeit können zwei Teilnehmer mit einem Sitzungsticket jeweils nacheinander ein persönliches Thema bearbeiten.
In wenigen Sätzen wird das eigene Leiden beschrieben und anschließend ein Projektionspartner ausgewählt. Beide stehen sich nun in einem Kreis mit ausreichend Abstand gegenüber. Ich begleite den Austausch und achte darauf, dass jeder Teilnehmer in seinem Toleranzfenster bleibt. Die Projektionen werden mit der Realität abgeglichen und im Sinne des Ehrlichen Mitteilens abgefragt und aufgelöst. Die anderen Teilnehmer sitzen im Kreis und beobachten den Prozess aufmerksam.
Nach der ersten Runde gibt es eine kurze Pause. Während des laufenden Prozesses darf weder gegessen, getrunken, gesprochen, geschrieben oder aufgestanden werden, es sei denn, es handelt sich um einen Notfall. Nur so ist ein sicherer Rahmen gewährleistet.
Bitte lesen Sie die persönlichen Voraussetzungen sowie die rechtlichen Rahmenbedingungen durch, bevor Sie sich zu einer FLOATING Veranstaltung anmelden und bringen Sie diese ausgefüllt und unterschrieben mit.
Für eine Teilnahme ist es unerlässlich, sich im Vorfeld mit dem Ehrlichen Mitteilen und FLOATING vertraut zu machen und idealerweise das Buch „Der Vagusschlüssel zur Traumaheilung“ von Gopal Norbert Klein zu lesen.
Im FLOATING-Handbuch ist diese Methode in allen Details beschrieben, für Therapeuten und für Teilnehmer. Insbesondere auch für letztere soll der ganze Prozess und die Aufgaben des Therapeuten vollständig transparent und verständlich gemacht werden, sodass es leichter fällt, sich einzulassen.
Sollten Sie unsicher sein, ob FLOATING im Moment das Richtige ist für Sie oder Gruppen zu viel Stress in Ihnen auslösen, können Sie gerne ein Einzelgespräch mit mir vereinbaren.
Nächster Termin:
Sa., 23.11., 14:00 – 16:00 Uhr in 63619 Bad Orb
Gruppengröße: 8 Teilnehmer
2 Sitzungstickets – 80 Euro/Person
6 Teilnehmertickets – 40 Euro/Person
- Mit einem Sitzungsticket besteht die Möglichkeit ein eigenes Thema zu bearbeiten
- Mit einem Teilnehmerticket besteht die Möglichkeit als Projektionsfläche ausgewählt zu werden und am Prozess beteiligt zu sein. Auch beim offenen und bewußten Zuschauen sind berührende Erfahrungen möglich.
Buchempfehlung:
Der Vagusschlüsse
Zur Traumaheilung
von Gopal Nobert Klein
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Mobil: 0160 / 96575423
Mail: kontakt@imkeotto.de